Umwelt schützen, Energiekosten sparen, unabhängiger werden: Es gibt viele gute Gründe sich als privater Eigenheimbesitzer für eine Photovoltaikanlage mit Stromspeicher zu interessieren.
Moderne Gebäudeenergieversorgung mit Photovoltaik wird ergänzt durch sparsame Hausgeräte, moderne Wärmepumpen und immer öfter durch eine eigene Ladestation für das Elektroauto.
Finanziell ist ein eigenes Solarkraftwerk am Dach für Eigenheimbesitzer heute schon interessant. Die Strompreise für Haushalte haben sich in den vergangenen 18 Jahren mehr als verdoppelt. Gleichzeitig konnte die Solarindustrie die Herstellkosten und damit die Preise für PV-Module, Wechselrichter und Solarstromspeichersysteme deutlich senken. Dieser Trend spricht eindeutig für Solarstrom!
Photovoltaik-Stromspeichersysteme ermöglichen einen Autarkiegrad von bis zu 70 Prozent, d.h. mit der PV Anlage am Dach und einem Stromspeicher im Keller kann tagsüber der Solarstrom einerseits direkt verbraucht werden; andererseits wird die Überschussproduktion von Solarstrom gespeichert, so dass dieser auch nachts oder an sonnenschwachen Tagen verbraucht werden kann.
Solarzellen nutzen das Sonnenlicht über den photoelektrischen Effekt. Sie sind aus verschiedenen Halbleiterschichten aufgebaut. Fällt Licht auf eine Solarzelle, entsteht eine elektrische Gleich-spannung zwischen diesen Schichten, die nutzbar gemacht werden kann (Photovoltaik=PV). Viele einzelne Solarzellen werden in einem Solarmodul zusammengefasst. Bei PV-Anlagen für Einfamilienhäuser werden – je nach Strombedarf - typischerweise 12 bis 36 Module (25 – 75 m² Solardachfläche) miteinander verbunden. Der Gleichstrom der PV-Anlage wird über einen Wechselrichter in netzkonformen Haushaltsstrom umgewandelt.
Mehrere Solarmodule bilden im Zusammenspiel mit einem Wechselrichter die PV-Anlage.
Ergänzt wird diese PV-Anlage heute immer öfter durch ein PV-Stromspeichersystem um – im Jahresmittel - die Eigenverbrauchs- bzw. Autarkiequote über die 60% Marke zu heben. Die Systemgröße und die benötigte Anzahl von Solarmodulen wird primär nach dem eigenen Stromverbrauch definiert; sie hängt als zweites aber auch maßgeblich von der solargeeigneten Dachfläche ab, wobei alle südlichen Ausrichtungen zwischen Ost- und West geeignet sind.
Für die Rhein Main Region ist ein Jahresenergieertrag von (über) 900 kWh pro installierter Leistung von 1 kWp realistisch. Eine 6 kWp PV-Anlage bringt pro Jahr somit unter guten Rahmenbedingungen (Dachneigung und Dachausrichtung) 5.400 kWh Solarertrag. Bei modernen PV-Anlagen mit Strom-speicher werden Eigenverbrauchsraten von bis zu 70% erreicht.
Reine PV-Anlagen, also ohne Solarstromspeicher, werden wirtschaftlich betrieben. Sie erreichen typischerweise Eigenverbrauchsraten von bis zu 30%. Der überwiegende Teil des wertvollen Solarstroms wird gegen eine – für 20 Jahre festgesetzte – EEG-Vergütung automatisch ins öffentliche Netz eingespeist.
Beim Einsatz von PV-Stromspeichersystemen wird Solarstrom, der nicht direkt im Haus verbraucht wird, im PV-Batteriesystem zwischengespeichert. Nur der Überschuss-Solarstrom wird dann ins öffentliche Netz gegen die garantierte Einspeisevergütung abgegeben.
Die Fakten sprechen für die Eigenversorgung mit Solarenergie.
Sie benötigen ein Dach, das eine solargeeignete Fläche über 25m² umfassen sollte. Sehr gut solargeeignet sind Süddächer und Ost-/Westdächer. Letztere werden heutzutage mit zwei Teilanlagen belegt, um den größtmöglichen Wirkungsgrad zu erzielen. Eine Ost-/West PV Anlage sorgt für eine gleichmäßige, „geglättete“ Solarstromproduktion über den Tag und entlastet das öffentliche Stromnetz. Die Solardachfläche sollte „abschattungsfrei“ sein. Wechselrichter und Solarstromspeicher inkl. Batterien benötigen nur wenig Platz, idealerweise im Keller in der Nähe des Zählerschrankes.
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